Plastik

Wissenschaftler haben erstmals untersucht, welche Auswirkungen Plastikmüll auf das Leben in der Tiefsee hat.

Manipulierte Cyanobakterien könnten die gesamte Kunststoffproduktion revolutionieren und die Menschheit mit Bioplastik versorgen.

Kieselalgen könnten in Zukunft dabei helfen, das in den Meeren schwimmende Plastik zu zersetzen.

In Deutschland enthalten drei Viertel aller Plastikprodukte Chemikalien, die für die Gesundheit des Menschen gefährlich sein könnten.

Neue Nanokatalysatoren erzeugen aus Abfällen der Lebensmittelproduktion Hydroxymethylfurfural, aus dem Bio-Plastik erzeugt werden kann.

Ein neuer Fermentationsprozess nachdem Vorbild von Bakterien soll schon bald aus Algen Bioethanol, Biogas und Bioplastik erzeugen.

Bakterien, die durch Nanoquantenpunkte optimiert wurden, erzeugen aus CO2, Stickstoff und Sonnenlicht Produkte wie Plastik und Benzin.

Prochlorococcus-Bakterien, die zehn Prozent des Sauerstoffs der Erde produzieren, werden durch Plastik im Meer geschädigt.

In Deutschland werden nur 15,8 Prozent des Plastiks recycelt. Der Rest wird ins Ausland verschifft oder in Verbrennungsöfen beseitigt.

Wissenschaftler haben aus Plastikmüll mithilfe von Aktivkohle ein Gemisch aus 15 Prozent Diesel und 85 Prozent Kerosin erzeugt.

Einige Bakterien besitzen Enzyme, die es ermöglichen Plastik zu zersetzen und die so auch beim Recycling helfen könnten.

Jährlich werden rund acht Milliarden Tonnen Plastikmüll nicht recycelt und landen auf Deponien oder in der Umwelt.

Forscher entwickeln ein Verpackungsmaterial, hergestellt aus nachwachsenden Rohstoffen, biologisch abbau- und essbar.

Durch Zufall entdecken Biologen eine Raupe, bei der Plastik auf dem Speiseplan ganz weit oben steht.

Forscher haben eine Mikrobe entdeckt, die PET innerhalb von sechs Wochen nahezu vollständig zersetzt.