Shane von Inventist

Elektroauto auf „Hoverboardbasis“ entwickelt

Robert Klatt

Elektroauto Shane )tsitnevnI(Foto: © 

Das Elektroauto Shane ähnelt einem Hoverboard. Es hat keine herkömmliche Lenkung, lediglich zwei Räder und ist besonders manövrierfähig.

Camas (U.S.A.). Hoverboards sind selbst balancierende, elektrisch betriebene Skateboards mit zwei Rädern. Die Bewegung erfolgt durch die Verlagerung des Körpergewichts, während das Lenken durch das gegenseitige Verdrehen der beiden Plattformsegmente erfolgt.

Shane Chen, Erfinder und Chief Executive Officer (CEO) von Inventist, hat nun ein innovatives Konzept für ein Elektroauto präsentiert, dessen Inspiration das ebenfalls von ihm entwickelte Hoverboard war. Das Elektroauto „Shane“ hat keine herkömmliche Lenkung und lediglich zwei Räder.

„Zweirädrige Autos waren einfach nicht praktisch und stabil genug für den für den Alltag, bis jetzt. Ich glaube fest, dass Shane die Art, wie wir Mobilität angehen, verändern wird, und freue mich auf die Zusammenarbeit mit Partnern, um dieses Konzept umzusetzen.“

Elektroauto Shane hat Platz für fünf Menschen

Das Konzeptfahrzeug hat ausreichend Platz für fünf erwachsene Menschen. Obwohl es nur zwei Räder hat, soll die Stabilität und Sicherheit laut Inventist auf dem Niveau eines Autos mit vier Rädern liegen, weil das Elektroauto sich ähnlich wie ein Hoverboard automatisch balancieren kann. 

Die genauen Steuerungsmechanismen von Shane hält Inventist noch geheim. Allerdings ist bekannt, dass eine Veränderung der Fahrtrichtung durch unterschiedliche Geschwindigkeiten der beiden Räder erreicht wird. Bei gegensätzlicher Drehrichtung der Räder ist es möglich, dass sich das Fahrzeug auf der Stelle dreht, was besonders beim Einparken von Vorteil ist. Zudem soll die Effizienz des Fahrzeugs durch die Verwendung großer Räder gesteigert werden.

Inventist hat bisher keine konkreten Zeitpläne veröffentlicht, wann der Übergang von der Konzeptphase zur Entwicklung eines fahrbaren Prototypen stattfinden soll. Details zum Zeitrahmen, in dem die Idee zur realen Testversion reifen könnte, bleiben somit vorerst offen. Das Unternehmen hält sich bedeckt, was die Fortschritte in der Produktentwicklung und die Umsetzung des Entwurfs anbelangt.

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