Plastik

Trotz wachsender Plastikproduktion wird weltweit kaum recycelt – China hat mit 23 % die höchste Recyclingquote.

Der Weichmacher Benzylbutylphthalat (BBP) verursacht DNA-Schäden, die in Eizellen zu einer abnormalen Chromosomenanzahl führen.

Experten kritisieren Plastikdeckel als ineffektiv und kostspielig, trotz EU-Maßnahmen bleibt die globale Plastikverschmutzung ungelöst.

In der Umwelt sammelt sich immer mehr Plastik. Ein neuer Kunststoff mit Bakterien kann sich am Ende seines Lebenszyklus selbst zersetzen.

Ein Großteil des Plastikmülls befindet sich nicht an der Meeresoberfläche, sondern auf dem Grund.

Schwarze Soldatenfliegen können zur Produktion von Bioplastik verwendet werden. Das Bioplastik wird in der Natur abgebaut.

Ein chemischer Recyclingprozess spaltet Plastik effizient in seine ursprünglichen Monomermoleküle, aus denen neue Kunststoffe entstehen.

E. coli Bakterien können aus pflanzlichem Zuckern Bioplastik produzieren, das unendlich oft recycelbar ist.

Polymilchsäure (PLA) wird im Meer nicht abgebaut. Die Bezeichnung „biologisch abbaubarer Kunststoff“ ist daher irreführend.

Plastikmüll wird biologisch nur sehr langsam abgebaut. In China wurden nun plastikfressende Bakterien und Pilze entdeckt.

The Ocean Cleanup hat mit ihrem Müllfangsystem Jenny mehr als 100 Tonnen Plastikmüll im Großen Pazifischen Müllteppich gesammelt.

Im menschlichen Speichel wurde ein Enzym entdeckt, das den Kunststoff PET effizient in seine Grundbestandteile zersetzen kann.

Der Kunststoff Polystyrol lässt sich nur schwer recyclen. Helfen können hierbei Große Schwarzkäfer, die das Plastik und Styropor fressen.

Ein neuer CO₂-Absorber aus pyrolysierten Plastikmüll kann das Treibhausgas energiesparend und günstig aus Abgasen entfernen.

Eine Enzym-Mutation ermöglicht es Bakterien, den oft verwendeten Kunststoff PET in Rekordzeit abzubauen.