KI – Autonomes Fahren

Autonomes Fahren: Wie sicher ist die Zukunft?

Dennis L.

Wird das autonome Fahren die Zukunft und die Art unserer Fortbewegung verändern? )kcotS ebodA68nnisfrahcs(Foto: © 
Auf den Punkt gebracht
  • Wird es Robotaxis geben und wie werden sie die Mobilität beeinflussen?
  • Autonome Fahrdienste – die Verantwortung der Regierungen
  • Wieviel autonome Mobilität ist in Innenstädten möglich?

Die Zukunft der Mobilität liegt im autonomen Fahren. Doch wie sicher ist diese Technologie? Was sind die Chancen, Risiken und Regulierungsmaßnahmen des autonomen Fahrens und wie wird die Sicherheit der zukünftigen Mobilität bewertet?

(Deutschland). In etwa 15 Jahren wird ein Wandel in der Art stattfinden, wie Menschen in Städten fortbewegen, der die Geschäftsmodelle der Automobilindustrie sowie des öffentlichen Verkehrsdienstes signifikant beeinflussen wird, da vermehrt autonome Taxis und Shuttles genutzt werden.

Der direkte Einsatz von autonomen Fahrzeugen auf öffentlichen Straßen ist eine Grundvoraussetzung für die Umsetzung des autonomen Fahrens. Eine vor kurzem veröffentlichte Studie hat ergeben, dass die meisten Menschen in Deutschland und Europa dem Thema autonomes Fahren skeptisch gegenüberstehen. Diese Skepsis wird durch einige Faktoren verursacht, insbesondere durch den Mangel an Informationen über mögliche Sicherheitsrisiken und den mangelnden technologischen Fortschritt.

Während die einen Anbieter wie das Sachverständigenzentrum Gutachterix mit zahlreichen Gutachten konfrontiert sehen, deren Bewertung durch Versicherungen und letztendlich auch durch Gerichte mit Neugier erwartet wird, setzen die anderen auf neue Technologien und erwarten nur Vorteile durch das autonome Fahren.

Stand der Dinge

Derzeit befindet sich das autonome Fahren noch in seiner Anfangsphase, aber es gibt bereits viele Unternehmen, die sich auf dieses Thema spezialisiert haben. Viele Experten glauben, dass der Erfolg des autonomen Fahrens von der Kombination verschiedener Technologien abhängt, wie zum Beispiel Sensoren, Computertechnik und maschinellem Lernen. Es gibt viele Herausforderungen beim Entwickeln von Systemen für das autonome Fahren, aber es gibt auch viele Chancen - beispielsweise eine bessere Verkehrssicherheit oder verbesserte Mobilitätsdienstleistungen.

Durch die Kombination dieser Technologien können automatisierte Systeme entwickelt werden, die den Menschen unterstützen und ihn unterstützen können. Auch hier stellt sich jedoch die Frage nach der Sicherheit dieser Systeme. Die Experten sind sich einig: Autonomes Fahren muss so entwickelt werden, dass es den gleichen hohen Sicherheitsstandards entspricht wie manuelles Fahren.

Eine weitere Herausforderung ist es, politische Rahmenbedingungen zu schaffen, um global einheitliche Standards für autonom fahrende Autos zu schaffen. Auch hier gilt es nicht nur regulatorische Fragen zu klären, sondern auch ethische Fragen im Zusammenhang mit dem Einsatz von KI-Systemen zu diskutieren. Wenn all diese Punkte berücksichtigt werden, kann man davon ausgehen, dass autonomes Fahren bald zu einem festen Bestandteil unseres Alltags wird und uns sicherer macht als je zuvor.

In den vergangenen Jahren hat sich die Zukunft des autonomen Fahrens zu einem der meist diskutierten Themen entwickelt. Viele Hersteller und Forschungsinstitute haben bereits Studien über das Thema veröffentlicht, doch die Ergebnisse sind teilweise widersprüchlich.

Einen Schritt weiter geht es, den Personenverkehr autonom abzuwickeln, also Robotaxis einzusetzen oder Busse Führerlos von A nach B fahren zu lassen.

Robotaxis im Faktencheck

Die Deloitte-Studie "Urbane Mobilität und autonomes Fahren im Jahr 2035" hinterfragt die Möglichkeiten und Effekte von Robotaxis und -shuttles und schlägt Handlings vor, wie diese Form von autonomen Fahren zum Einsatz kommen kann.

Das autonome Fahren kreiert völlig neue Konzepte der Fortbewegung. Autos müssen nicht mehr manuell gesteuert werden, sondern können auf eigene Faust von A nach B fahren. Dadurch werden Fahrzeugflotten wie Taxen und Shuttle-Dienste möglich, die anstatt gekauft, je nach Bedarf nur noch für genutzte Einheiten (Strecke oder Zeit) gemietet werden müssen.

Experten sind sich einig, dass Roboter-Taxis und -Shuttles eines der wichtigsten Verkehrsmittel des 21. Jahrhunderts sein können. Sie haben viele Vorzüge: Sie sind jederzeit und ohne lange Wartezeiten verfügbar und bringen ihre Passagiere bequem von A nach B.

Ein Autonomer Fahrdienst bedeutet zudem, dass man sich keine Sorgen mehr um die nervige Parkplatzsuche und die teuren Parkgebühren machen muss, ja nicht einmal einen Führerschein benötigt. Somit ist diese Alternative vor allem für Kinder und ältere Menschen sicher und nützlich, um sich in der Stadt fortzubewegen. Des Weiteren sind die autonomen Taxis und Shuttles aus Kostensicht eine attraktive Alternative zu den bestehenden Verkehrsmitteln, da der Fahrer entfällt und die Fahrzeuge effizient genutzt werden.

Unsere Mobilität wird durch Robotaxis autonomer Fahrdienste revolutioniert

Wie viele Verkehrsteilnehmer wären nach einem Online-Experiment bereit, bei wirtschaftlich lukrativen Preisen auf autonome Fahrzeuge umzusteigen? Bei den Rahmenbedingungen, dass sie von Tür zu Tür gebracht werden und es in Stoßzeiten nicht länger als 10 Minuten dauert, bis ein Fahrzeug kommt, gaben 32 % der Befragten an, dass sie entweder ein Robotaxi oder ein Roboshuttle, das mehrere Personen auf einmal befördert, nutzen würden. Dadurch könnten autonome Fahrzeuge ein Hauptverkehrsmittel werden, das das Verkehrsaufkommen beeinflussen würde. Öffentlicher Nahverkehr mit individuellem Fahrplan sozusagen.

Was wird's kosten?

Berechnungen deuten darauf hin, dass eine Kilometerfahrt mit einem Robotaxi nur 34 Cent kosten wird, im Vergleich dazu 15 Cent für eine Fahrt mit einem Roboshuttle gezahlt werden müssen. Ein normaler Taxitarif heutzutage liegt beim Achtfachen der Preise. Ein Roboshuttle kostet für eine Strecke von 10 Kilometern nur 1,50 Euro - deutlich weniger als die Fahrt mit ÖVM. Dadurch wird die Konkurrenz für andere Anbieter in puncto Preise erheblich unter Druck gesetzt und der Reiz von autonomen Fahrdienstleistungen wird gesteigert.

Es erfordert eine Investition in ca. 560.000 Robotaxis sowie 180.000 Roboshuttles, um die geschätzten Fahrdienstleistungen erbringen zu können. Die Lebensdauer dieser Autos wird auf etwa 3 Jahre geschätzt, weil die Laufleistung natürlich deutlich höher ist als bei einem Fahrzeug das nur von einer Person oder Familie genutzt wird.

Es wird geschätzt, dass es zu Umsatzausfällen von ca. 760 Millionen Euro pro Jahr für die Automobilhersteller kommen wird. Vielversprechend werden die zusätzlichen Einnahmen durch die autonomen Fahrzeuge auf 16,7 Milliarden Euro geschätzt. Es besteht also eine enorme Chance, die sowohl von den Automobilherstellern als auch von anderen Akteuren genutzt werden kann.

Wie sicher ist das autonome Fahren?

Für viele Menschen ist das autonome Fahren ein Schritt in eine bessere und sicherere Zukunft. Das mag daran liegen, dass der Autofahrer per se alle anderen für die schlechteren Lenker hält.

Um gewährleisten zu können, dass das autonome Fahren so sicher wie möglich ist, müssen die Fahrzeuge auf Herz und Nieren gecheckt werden, bevor sie auf die Straße gehen. Dazu gehört auch, dass die KI-Algorithmen zur Steuerung des Fahrzeugs regelmäßig überprüft werden, um sicherzustellen, dass sie die bestmögliche Leistung erbringen. Aber auch, um sicherzustellen, dass das Fahrzeug bei unerwarteten Situationen die richtigen Entscheidungen trifft.

Auch die Regulierung des autonomen Fahrens ist ein wesentlicher Bestandteil der Sicherheit. Die Regulierungsbehörden müssen entscheiden, wie sicher autonome Fahrzeuge sein müssen und wie sie auf die Straße gebracht werden können. Dies ist eine komplexe Aufgabe, da die Regulierungsbehörden darauf achten müssen, dass die Technologie den höchsten Sicherheitsstandards entspricht und dass geltendes Gesetz nicht durch den Umstand ausgehebelt wird, dass es gar keine Person als Fahrer mehr gibt, die für Unfälle verantwortlich gemacht werden kann.

Angesichts all dieser Überlegungen ist es wichtig, dass wir uns der Sicherheit des autonomen Fahrens so lange widmen, bis das Sicherheitsrisiko so minimal wie möglich ist.

Wie kann die Sicherheit beim Autonomen Fahren weiter erhöht werden?

Um die Sicherheit beim autonomen Fahren zu erhöhen, muss ein ausgeklügeltes System entwickelt werden, das mithilfe verschiedener Technologien wie Künstlicher Intelligenz, maschinellem Lernen, mehrkamerabasiertem Sehen und Sensoren die Umwelt erkennt. Diese Sensoren und Kameras erfassen Informationen aus dem Fahrzeug und der Umgebung, um das Fahrzeug zu steuern und zu navigieren. Dies wiederum ermöglicht es dem Fahrzeug, Hindernisse zu erkennen und zu vermeiden, sich an die Geschwindigkeitsbeschränkungen zu halten und das Fahrzeug auch unter schwierigen Bedingungen sicher zu führen.

Darüber hinaus können Fahrzeuge mithilfe von Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation (V2V) oder Fahrzeug-zu-Infrastruktur-Kommunikation (V2I) über die Verkehrsbedingungen informiert werden und so ein sicheres Fahrerlebnis bieten. Außerdem können Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen dazu beitragen, die Fahrsicherheit zu verbessern, indem sie auch komplexe Situationen erkennen und nach einigen Lernsituationen entsprechend reagieren.

Die Rolle der Regulierungsbehörden beim Autonomen Fahren

Die Regulierungsbehörden spielen eine entscheidende Rolle, wenn es um das autonome Fahren geht. Sie müssen sicherstellen, dass das autonome Fahren risikoarm ist und alle relevanten Sicherheitsstandards erfüllt.

Dies bedeutet, dass Regulierungsbehörden die Fahrzeugtests überwachen und die technischen Anforderungen überprüfen und zulassen müssen.

Letztendlich sind die Zulassungsverfahren noch voller rechtlicher Fragen, vor allem in Bezug auf Situationen, in denen die Sicherheit versagt. Wer haftet im Schadensfall? Künstliche Intelligenz kann am Ende nur so gut sein wie ihr Entwickler und so gern wir der KI Menschlichkeit hinzufügen würden, es würde auch bedeuten, dass sie Fehler machen wird und sogar darf.

Auch zu hinterfragen und erforschen sind diverse Klimathemen. Energiebedarf und Gewinnung und vor allem die Entsorgung, die bei Robotaxis leider sehr früh ansteht.

Deolitte: Urbane Mobilität und autonomes Fahren im Jahr 2035

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