Cannabidiol

CBD und seine Wirkung auf den menschlichen Organismus

Dennis L.

Die häufigste Darreichungsform ist CBD Öl. )kcotS ebodAnoitcudorP-K42(Foto: © 

Es wird als Wundermittel gegen Stress, Schmerzen, diverse Krankheiten und sogar Krebs angepriesen: CBD, ein Cannabinoid aus der Hanfpflanze. Obwohl es bei verschiedenen Beschwerden hilfreich sein kann, ist seine Wirkung von Person zu Person unterschiedlich, da sie von mehreren Faktoren abhängig ist. Was aber kann das Cannabinoid tatsächlich bewirken?

Bei CBD (Cannabidiol) handelt es sich um einen natürlicherweise in der Hanfpflanze enthaltenen Inhaltsstoff, die schon seit Jahrtausenden kultiviert wird. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich CBD zu einem beliebten Mittel für das Wohlbefinden entwickelt und wird vor allem in Form von CBD Öl in verschiedenen Konzentrationen angeboten. So soll es bei Stress für eine bessere Balance sorgen und zu gutem Schlaf beitragen. Dabei sind die Einsatzmöglichkeiten des Cannabinoids vielfältig. Trotz seiner Bekanntheit stellt sich aber oft die Frage: Wie wirkt CBD?

Anders als sein Pendant THC (Tetrahydrocannabinol) wirkt es zunächst nicht psychoaktiv und besitzt somit keine berauschende Wirkung. Aber wie genau beeinflusst es den menschlichen Organismus?

Der Einfluss von CBD auf den Organismus des Menschen

Der menschliche Organismus verfügt über ein Endocannabinoid-System (kurz: ECS), welches mit Cannabinoid-1- (CB1-) und Cannabinoid-2-(CB2-)Rezeptoren ausgestattet ist. Überall im Körper ist das ECS mit seinen Rezeptoren verteilt und nimmt damit Einfluss auf die Regulierung zahlreicher Körpervorgänge wie Schlaf-Wach-Rhythmus, Appetit und Stressempfinden. Auch für das Immunsystem spielt es eine Rolle. Durch das ECS bleibt der Körper im Gleichgewicht. Um zu funktionieren, müssen allerdings die Rezeptoren aktiviert werden. Dafür sind Cannabinoide notwendig, die wie eine Art Schlüssel an die Rezeptoren andocken. Als externes Cannabinoid ist CBD zur Interaktion mit den Rezeptoren in der Lage. Es ist den körpereigenen Substanzen sehr ähnlich und erfüllt damit die gleichen Funktionen.

Die positiven Effekte von CBD

CBD ist für seine ausgleichenden sowie entspannenden Effekte auf das allgemeine Wohlbefinden bekannt. Es unterstützt zahlreiche körpereigene Prozesse, in stressigen Situationen wieder ins Gleichgewicht zu gelangen. Dabei wird das gesundheitliche Potenzial von CBD nun zunehmend auch in Studien untersucht und belegt.

Was sagen Studien zur Wirkung von CBD?

Von Jahr zu Jahr nimmt die Anzahl an wissenschaftlichen Untersuchungen zu CBD zu. Die Studien beschäftigen sich vor allem mit dem Einsatz von CBD:

  • zur Unterstützung eines besseren Schlafs
  • zur Verbesserung des mentalen Wohlbefindens
  • zur Unterstützung bei Hautproblemen
  • zur Unterstützung bei Problemen mit den Gelenken
  • zur Unterstützung des Nervensystems
  • gegen Stress und für eine emotionale Balance
  • zur Verbesserung der Mund- sowie Zahnhygiene

CBD für besseren Schlaf

CBD besitzt eine beruhigende Wirkung. Dadurch kann es zu einer besseren Schlafqualität beitragen und hilft so auch gegen Schlafstörungen.

CBD für ein besseres mentales Wohlbefinden

Aufgrund der beruhigenden und zudem angstlösenden Wirkung kann CBD dabei helfen, das mentale Wohlbefinden wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Einen wichtigen Beitrag hierzu leistet natürlich auch der bereits erwähnte Schlaf.

CBD gegen Hautprobleme

Wer unter Hautproblemen wie Neurodermitis oder Akne leidet, kann ebenfalls von CBD profitieren. Auch das wurde mittlerweile in Studien nachgewiesen.

CBD bei Problemen mit den Gelenken

Cannabinoiden wird eine schmerzstillende Wirkung zugeschrieben. Bei Gelenkbeschwerden, Kopfschmerzen und Menstruationsbeschwerden kann es daher hilfreich sein. Ein wirksamer Einsatz erfolgte außerdem bei Arthritis und Fibromyalgie.

CBD für das Nervensystem

CBD gilt als neuroprotektive Substanz und kann somit zur Gesunderhaltung des zentralen Nervensystems beitragen. So zeigte sich in ersten Untersuchungen, dass CBD beispielsweise auch bei neurologischen Erkrankungen helfen und epileptische Anfälle bei Kindern verringern kann.

CBD gegen Stress

Die beruhigende Wirkung von CBD trägt dazu bei, dass sowohl stressbedingte Probleme als auch Nervosität und Gereiztheit verringert werden können.

CBD für eine bessere Mund- und Zahnhygiene

CBD hilft dabei, Entzündungen im Mund zu reduzieren und eine Verbreitung von Bakterien einzudämmen. So trägt es zu einer besseren Mund- und Zahngesundheit bei.

Bestimmte Faktoren beeinflussen die Wirkung von CBD

Die Wirkung von CBD ist von Mensch zu Mensch verschieden und von mehreren Faktoren abhängig. So haben auf die Wirkung selbst, auf den Eintritt der Wirkung und auch auf die Wirkdauer unter anderem die Qualität des CBD-Produkts, die Dosierung und die Darreichungsform Einfluss.

Zudem beeinflussen Faktoren wie Gewicht, allgemeiner Gesundheitszustand, Stoffwechsel, Lebensstil und Sensitivität des Anwenders die Effekte von CBD.

CBD ist einfach in der Anwendung

CBD-Produkte haben einen großen Vorteil: Sie sind einfach in der Anwendung. Je nach Darreichungsform lässt sich die Einnahme individuell gestalten. Zu den bekanntesten Darreichungsformen gehören CBD Öl, CBD Kapseln sowie Cremes und Salben.

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